Apulien bietet Speisen und Getränke vom Feinsten!

 

Als man nicht mehr hatte als Weizen, Oliven, Gemüse und Wein.

Nach der Tradition ihrer Vorväter zaubern apuliens Köche mit einfachsten Zutaten herrliche Köstlichkeiten auf den Tisch.

 

apulische Spezialitäten
apulische Spezialitäten
wilder Spargel, eine Delikatesse
wilder Spargel, eine Delikatesse

 

 

 

 

 

 

 

Wilden Spargel gibt es von Februar bis Ende April. Mit Rührei, als Omelett, sogar mit Spaghetti, in Olivenöl eingelegt. Die Zubereitungsarten sind vielfältig, der Geschmack ist einzigartig.

 

getrocknete Feigen
getrocknete Feigen

 

 

 

 

Getrocknete Feigen sind sehr kalorienreich. In alten Zeiten "na poscia ti fichi" (eine Hosentasche voller Feigen) half, den arbeitsreichen Tag zu überstehen. Am besten schmecken sie im Rohr karamellbraun gebacken, mit einer Mandel und einem Stück Zitronenschale gefüllt. Wunderbar!

Friselle
Friselle

 

 

Friselle sind quergeschnittene zweifach gebackene Brötchen aus Weizen und/oder Gerste. Sie sind dadurch sehr lange, auch monatelang, haltbar. Die Zubereitung: unter Wasser halten, darauf dann Tomatenscheiben, gegrillte Auberginen, Artischocken, Pepperoni, Kapern, Frischkäse, kurzum alles was eben zu Hause ist,  ein bisschen Salz, Pfeffer, Origano sowie ein "filo" gutes Olivenöl und schon ißt man wie Gott in Apulien

 

 

 

 

 

 

 

 

Olivenöl und Wein

 

  Für Italiener ist Öl nicht gleich Öl, sondern eine eigene Wissenschaft. Die Hälfte des Italienischen Olivenöls kommt aus Apulien, "la gran madre dell'olio". Apuliens "olio extra vergine" kann es mit jeder Konkurrenz aufnehmen!

Heute gelten apulische Weine generell aus "sauber", immer mehr Winzer sind stolz auf die Auszeichnung  DOC (Denominazione d'Origine Controllata). Ob die goldenen Weissweine aus  Locorotondo, Rosèweine aus dem Salento oder die dunklen kräftigen Roten aus dem hiesigen Anbau (Primitivo di Manduria), alle sind bestens zu empfehlen.

 

 

 

olio extra vergine
olio extra vergine

 

 

 

 

 

 

 

Oro verde (grünes Gold) wird das Olivenöl genannt. Es ist das gesündeste Öl überhaupt mit seinen ungesättigten Fettsäuren, schmackhaft, vor allem roh auf Salaten, Bruschette und Friselle

Primitivo di Manduria
Primitivo di Manduria

 

Diese Rebenart wurde zum ersten Mal in der Gegend von Gioia del Colle von den Benediktinermönchen angepflanzt. Da sie sehr früh reift, erhielt sie gegen Ende des 18. Jahrhunderts  von Don Filippo Francesco Indellicati, einem Priester, den Namen "Primitivo".   Der Name hat also nichts mit "primitiv" oder "einfach" gemein. Ganz im Gegenteil, dieser ist ein "Herr" Wein.